Preisverleihung zum „Großen Stern des Sports 2020“ in Silber

Volksbank Eutin gratuliert dem HSC Rosenstadt Eutin zum zweiten Platz

58 Vereine aus ganz Schleswig-Holstein hatten in diesem Jahr bei Deutschlands größtem und wichtigstem Vereinswettbewerb, den „Sternen des Sports“, mitgemacht – zehn davon schafften es bis ins Landesfinale. Die drei bestplatzierten Vereine wurden am vergangenen Mittwoch in den Holstenhallen Neumünster, bei einer als Livestream übertragenen Preisübergabe, ausgezeichnet. Initiiert durch den Deutschen Olympischen Sportbund und den Volksbanken Raiffeisenbanken werden die „Sterne des Sports“ bereits zum siebzehnten Mal in Bronze (Städte, Gemeinden, Kreise), Silber (Land) und Gold (Bund) vergeben. Mit der Auszeichnung soll die soziale Bedeutung der Sportvereine für unsere Gesellschaft hervorgehoben werden. Der VfL Pinneberg konnte die Jury mit dem im Rahmen seines Kinderschutz-Projektes gegen sexualisierte Gewalt entstandenen Comic „Stopp! Nicht mit mir!“ überzeugen und ist der diesjährige Gewinner des „Großen Stern des Sports“ in Silber und somit schleswig-holsteinischer Landessieger. Mit dem Sieg auf Landesebene darf sich der VfL Pinneberg über ein Preisgeld in Höhe von 2.500 Euro freuen. Außerdem qualifiziert sich der Verein für das bundesweite Finale der „Sterne des Sports“, das am 18. Januar in Berlin stattfinden soll; in diesem Jahr erfolgt die Auszeichnung der Vereine beim Bundesfinale durch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Auf den mit 2.000 Euro dotierten zweiten Platz wählte die Jury den HSC Rosenstadt Eutin e.V., bei dem es sich um ein inklusives Handballprojekt handelt. In intensiver Zusammenarbeit mit örtlichen Schulen, anderen Vereinen und Sportverbänden setzt sich der Verein für die Inklusion im Sport ein. Nachdem das Projekt vor fünf Jahren mit dem Mixed-Team „Rosenstadt-Kids“ an den Start ging, stellt der Verein mittlerweile sechs Mannschaften, darunter auch ein Erwachsenenteam, zum Spielbetrieb. Der TSV Husum 1875 e.V. sicherte sich den mit 1.500 Euro dotierten dritten Platz auf der Landesebene mit seinem Projekt „Zusammengehörigkeit durch Trennung – Der digitale Weg durch die Corona-Pandemie“.  Sieben weitere Vereine teilen sich in diesem Jahr den mit 500 Euro dotierten vierten Platz.

Mitarbeiter der Volksbank Eutin Holger Voß (links) und Carmen Harries-Scheel (rechts) freuen sich mit Frau Barbara Kleinmann und Herrn Uwe Stock vom HSC Rosenstadt Eutin über den zweiten Platz.