Weltspartag bei der Volksbank Eutin - Inflation nagt am Ersparten

Am 30. Oktober 2023 jährt sich der Weltspartag zum 99. Mal. Für die Volksbank Eutin ist dieser Tag traditionell ein Anlass, an die Bedeutung des Sparens zu erinnern. „Sparen ist und bleibt von elementarer Bedeutung für jeden Einzelnen. Auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, die aktuell von einer hohen Inflation geprägt sind, bleibt Sparen wichtig bei der Bewältigung zukünftiger finanzieller Herausforderungen, erklärt Jörn Grabbert, Vertriebsleiter der Volksbank Eutin. Doch bei all dem, darf an diesem Tag das leibliche Wohl und der Spielspaß nicht zu kurz kommen, wie man den Fotos entnehmen kann.“

„Die bundesweiten Zahlen zum Sparverhalten zeigen, dass der anhaltende Preisauftrieb die deutschen Sparer vor große Herausforderungen stellt“, so Jörn Grabbert weiter. Einer Studie des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) zufolge ist die Sparquote dieses Jahr mit 13,4 Prozent auf dem niedrigsten Wert seit 2016 gefallen. Bei der Geldanlage haben sich die Sparer der BVR-Studie zufolge in den vergangenen vier Quartalen stärker in Richtung festverzinsliche Anlagen orientiert, die mit der Zinswende wieder attraktiver geworden sind. So flossen 139 Milliarden Euro der insgesamt 282,4 Milliarden Euro umfassenden Geldvermögensbildung in Bankeinlagen (Vorjahr: 108,9 Milliarden Euro). Bei den Bankeinlagen verschoben sich die Mittelzuflüsse stark von Sicht- und Spareinlagen (Giro- und Tagesgeldkonten) in Richtung Termineinlagen und Sparbriefe. Einem Abfluss von zusammengerechnet 59,1 Milliarden Euro bei Sichteinlagen und Sparbriefen (Vorjahreszeitraum: Zufluss von 56,6 Milliarden Euro) stand ein Zufluss bei Termineinlagen und Sparbriefen von 110 Milliarden Euro (Vorjahreszeitraum: Abfluss von 8,2 Milliarden Euro) gegenüber. Auch der Zufluss auf Versicherungsrücklagen sank, von 98,9 Milliarden Euro auf 74,2 Milliarden Euro. Um mehr als die Hälfte geringere Zuflüsse als vor der Zinswende gab es auch bei Investmentfonds und Aktien.

Jörn Grabbert: „Von den gestiegenen Zinsen der Europäischen Zentralbank profitieren auch unsere Kunden, zum Beispiel bei Sparbriefen und Anleihen. Wir raten allerdings immer, bei einem mittel- bis langfristigen Sparhorizont unbedingt das Gespräch mit einem Bankberater über alle Sparformen zu suchen. Dazu gehören auch Aktien und Investmentfonds. Denn ein einheitliches Patentrezept dafür gibt es nie, es kommt auf die individuell maßgeschneiderte Finanzlösung an. Sprechen Sie uns gerne an.“