Ich bin Tom Mathis Löger und verbringe mein vierwöchiges Praktikum vom 06.09. - 01.10.2021 im Hause der Volksbank. Ich mache eine schulische Ausbildung als kaufmännischer Assistent mit Schwerpunkt Informationsverarbeitung, im Rahmen dessen mache ich auch das Praktikum hier.
Vier Wochen Praktikum bei der Volksbank Eutin Raiffeisenbank eG
Meine Arbeitszeiten sind jeden Tag von 8 bis 12.30 Uhr. Da ich in Ahrensbök wohne, passte es sehr gut, dass ich die erste Woche meines Praktikums in der Außenstelle Ahrensbök verbringen konnte. Die übrigen drei Wochen bin ich noch in sehr vielen unterschiedlichen Abteilungen. Ich bin noch in der QSK (Qualitätssicherung Kredit), Elektronic Banking, Vermögensberatung, Marketing, Firmenkundenbank und in der Hauptstelle Eutin am Schalter und in der Beratung.
Mein Arbeitstag in der Filiale Ahrensbök war grundsätzlich jeden Tag ähnlich, aber auch individuell von den Zahlen und Wünschen. Morgens um 7.55 Uhr habe ich mich in der Filiale eingefunden, habe alle Kollegen begrüßt. Um 8 Uhr war dann auch Arbeitsbeginn. Das Erste was morgens zu erledigen war, war die Post aus dem "Briefkasten" zu holen. Ab dem zweiten Tag habe ich die Aufgabe dann übernommen. Im "Briefkasten" waren meistens sehr viele Überweisungen und die Zeitung vom Tag. Die Überweisungen mussten dann auf Fehler kontrolliert werden bzw. auf fehlende Angaben. Zusätzlich musste noch der Eingang bestätigt werden mit einem Stempel wo das aktuelle Datum vom Tag drauf war. Nachdem alle Überweisungen gestempelt waren, musste von jeder Überweisung die Unterschrift kontrolliert werden. Danach war der Tag eigentlich so aufgebaut, dass Aufträge bearbeitet wurden, Beratungsgespräche vorbereitet oder durchgeführt wurden, Telefonate mit Kunden oder Kollegen gehalten wurden und zwischendurch noch Kunden am Schalter bedient wurden. Wenn die Filiale voll war, war das echt anstrengend, hat mir aber trotzdem sehr viel Spaß gemacht.
Meine Erwartungen an das Praktikum haben sich bis jetzt genau bestätigt, ich wollte nicht nur Kaffee kochen und zuhören sondern auch mal selber tätig werden. Genau das durfte ich auch. Alles, was von mir gemacht werden konnte, durfte ich auch übernehmen. Dazu lernt man eine Menge auch fürs Leben und jeder Kollege, den ich kennengelernt habe, war super nett. In meiner weiteren Praktikumszeit wünsche ich mir, dass ich weiterhin so viel lerne und Spaß an der Arbeit habe wie jetzt. Woran ich mich aber noch gewöhnen muss sind die Blicke, die man zugeworfen bekommt, wenn man draußen im Anzug unterwegs ist und natürlich das Tragen des Anzugs.