Wer ist Thomas Schlüter?
Thomas Schlüter ist vielen von uns als Filialleiter von Malente bekannt. Sein Weg bei der Volksbank Eutin begann vor 45 Jahren am 01.08.1976 im Alter von 16 Jahren.
Warum wollten Sie in die Bank?
Nach anfänglichem Zögern, erzählte uns Thomas Schlüter, dass er ursprünglich keinen Plan für seine Zukunft hatte und sich zunächst bei der Polizei beworben hatte.
Durch Zufall sah seine Mutter in einer Zeitungsannonce eine Ausschreibung für einen Ausbildungsplatz bei der Volksbank Eutin, im Zusammenhang mit seinen guten Mathenoten, erwies sich dies als eine gute Idee.
Im folgenden Bewerbungsverfahren konnte er sich gegen über 130 Bewerber durchsetzen und begann damit seine Karriere in dieser Volksbank.
Wie begann sein Weg in der Volksbank Eutin?
Er und zwei weitere Auszubildende begannen Ihre Karriere 1976 bei der Volksbank Eutin. In Gegensatz zu seinen beiden Mitazubis war Thomas Schlüter deutlich jünger und fühlte sich auch noch nicht reif genug für eine Ausbildung. Da er nicht in Malente wohnte, ging es jeden Tag mit dem Mofa von Eutin in die Filiale Malente, noch heute geht es für ihn meistens mit dem Roller zur Arbeit.
Was hat sich in der Ausbildung verändert?
Als Thomas seine Ausbildung begann, musste er noch jeden Morgen die Kontoauszüge einsortieren. Für uns Azubis im technischen Zeitalter unvorstellbar, wie man die Auszüge in Taschen packen musste, die Informationen über die Kontonummern und die Vollmachten enthält. Unsere Generation an Azubis erhält diese Informationen mit einem Klick über die Datenbank.
Der größte Unterschied zu der Ausbildung früher, ist die Anfangsphase. Während Thomas in den ersten Monaten nicht mal an den Schalter durfte, sind wir seit Tag Eins mit eingebunden worden.
Darin sieht Thomas auch einen großen Vorteil, weil man direkt gefordert wird und dadurch schnellere Lernfortschritte erzielen kann.
Auf der anderen Seite könnten durch den Wurf ins kalte Wasser schnell Fehler passieren, weshalb ihm wichtig ist, dass immer eine erfahrene Person an der Seite des Azubis ist.
Würden Sie diesen Weg noch einmal gehen?
Aus heutiger Sicht, würde er seinen Weg nicht ändern wollen, weil er in diesen 45 Jahren, durch viele verschiedene Aufgaben sowie die Nähe zu Kunden und Kollegen, immer viel Spaß am Arbeiten hatte und immer noch hat. Diese Einstellung lässt sich durch zahlreiche Jubiläen in der Bank bekräftigen.